Fernstudium Heilpraktiker
Fragen zum Heilpraktiker Fernstudium: Was ist ein Heilpraktiker? Ein zwielichtiger und unseriöser Quacksalber? Dieses Image haftet dem Heilpraktiker längst nicht mehr an. Immer mehr Patienten erkennen, dass ein Besuch beim Heilpraktiker die schulmedizinische Behandlung sinnvoll ergänzen oder sogar ersetzen kann.
In Deutschland ist „Heilpraktiker“ eine geschützte Berufsbezeichnung: Nicht jeder darf sich also so nennen. Um sich als Heilpraktiker bezeichnen und arbeiten zu dürfen, ist eine Erlaubnis nach dem deutschen Heilpraktikergesetz nötig. Diese kann nur durch eine staatliche Prüfung erworben werden. Ein Fernstudium kann Sie auf diese Prüfung ideal vorbereiten!
Was macht ein Heilpraktiker?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was macht ein Heilpraktiker?
- 2 Was darf ein Heilpraktiker?
- 3 Wie wird man Heilpraktiker?
- 4 Für wen bietet sich ein Heilpraktiker-Fernstudium an?
- 5 Zum Heilpraktiker per Fernstudium
- 6 Wie läuft ein Fernstudium für angehende Heilpraktiker ab?
- 7 Gründe für ein Heilpraktiker-Fernstudium
- 8 Die therapeutischen Berufe im Überblick
- 9 Sie arbeiten gerne mit Menschen?
- 10 Interessieren Sie sich besonders für die Behandlung körperliche Erkrankungen oder psychotherapeutische Arbeit?
- 11 Haben Sie besondere Talente, die Sie in Ihre berufliche Tätigkeit einbringen möchten?
- 12 Wie geht es nach dem Heilpraktiker-Fernstudium weiter?
- 13 Wo kann ein Heilpraktiker arbeiten?
- 14 Ist das Heilpraktiker-Fernstudium anerkannt?
- 15 Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Heilpraktiker verfolgen einen ganzheitlichen therapeutischen Ansatz, um körperliche und seelische Leiden ihrer Patienten zu lindern. Dafür greifen sie auf verschiedene naturheilkundliche Verfahren zurück. Zu diesen gehören zum Beispiel:
- Akupunktur
- Bachblütentherapie
- Bioresonanztherapie
- Homöopathie
- Hydrotherapie
- Osteopathie
- Traditionelle Chinesische Medizin
Zunächst führen Heilpraktiker eine umfassende Anamnese durch, bei der neben den eigentlichen Beschwerden auch Vorerkrankungen und Lebensumstände des Patienten berücksichtigt werden. Dem Anspruch an Ganzheitlichkeit folgend kann so nach der Diagnose eine individuell auf den Patienten zugeschnittene Therapie entwickelt werden. Eine Heilpraktiker Ausbildung können so schulmedizinische Behandlungen unterstützen, oder aber auch eine gute Alternative darstellen. Besonders chronisch Kranke sehen in der Behandlung bei einem Heilpraktiker oftmals einen letzten Ausweg aus ihren Leiden.
Darüber hinaus tragen Heilpraktiker zur Prävention von gesundheitlichen Problemen bei, indem sie beispielsweise:
- dabei helfen, das körperliche und seelische Gleichgewicht wiederherzustellen,
- Entschlackungs- und Entlastungsverfahren anwenden oder
- Tipps für gesunde und ausgewogene Ernährung und eine stressreduzierte Lebensweise geben.
Was darf ein Heilpraktiker?
Heilpraktiker verfügen über umfassende medizinische Kenntnisse. Dennoch: Der Heilpraktiker ist kein Arzt. Nach dem deutschen Heilpraktikergesetz muss er daher einige rechtliche Bestimmungen einhalten:
- Krankheiten, die unter das Infektionsschutzgesetz fallen, müssen gemeldet und dürfen nicht behandelt werden.
- Heilpraktiker dürfen rezeptpflichtige Medikamente weder verschreiben noch herstellen.
- Heilpraktiker dürfen keine zahnärztlichen Behandlungen durchführen, sowie keine Geburtshilfe leisten. Ebenfalls untersagt sind Untersuchungen bei Straftaten.
- Heilpraktiker dürfen keine Totenscheine ausstellen.
Im Gegensatz zum Arzt, ist der Heilpraktiker umgekehrt aber auch nicht verpflichtet, jeden zu behandeln, sondern kann seine Patienten selbst auswählen. Wichtig ist jedoch, dass er sie immer darüber aufklärt, dass seine Leistungen nicht kassenärztlich abgerechnet werden können, sondern privat gezahlt werden müssen. Dies gehört zu den Pflichten eines Heilpraktikers.
Wie wird man Heilpraktiker?
Ein klassischer Ausbildungsberuf ist der Heilpraktiker nicht. Die Wege zum Heilpraktiker sind also vielfältig und führen zumeist entweder über:
- das Selbststudium mit Lernmaterialien,
- ein Präsenzstudium oder
- ein Fernstudium.
Das reine Selbststudium ist sicherlich nur sehr eingeschränkt empfehlenswert, da es keinerlei fachliche Betreuung und Austausch mit anderen Studierenden bietet. Demgegenüber können Präsenz- und Fernstudium durch professionelle Anleitung und somit gründliche Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung punkten.
Wo können Sie ein Fernstudium Heilpraktiker belegen?
Viele Fernschulen bieten ein vierwöchiges, kostenloses Probestudium an, bei dem Sie unverbindlich testen können, ob das Fernstudium Heilpraktiker wirklich zu Ihnen passt. Sollten Sie während des Probestudiums feststellen, dass es nicht die richtige Fernschule oder Studiengang für Sie ist, können Sie das Fernstudium fristgemäß jederzeit beenden.
Empfehlung: Mitunter unterscheiden sich die Fernstudiengänge der Fernschulen bei Lehrinhalten, Kosten und Dauer. Deshalb empfehlen wir Ihnen einen direkten Vergleich der Anbieter mit Hilfe der kostenlosen Studienführer. Damit haben Sie die Möglichkeit, ausführlichere Informationen zu erhalten und sich in Ruhe für den passenden Anbieter zu entscheiden.
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Voraussetzung dafür, dass Sie die Prüfung zum Heilpraktiker ablegen dürfen ist,
dass Sie:
- mindestens 25 Jahre alt sind. Der Beruf des Heilpraktikers setzt eine gewisse Reife voraus. Sie müssen sich in Ihre Patienten einfühlen können und in der Lage sein, auch komplexe Inhalte zu erfassen.
- mindestens über einen Hauptschulabschluss verfügen.
- ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorweisen können.
- nicht schwer krank sein oder ein Suchtproblem haben.
Für wen bietet sich ein Heilpraktiker-Fernstudium an?
Das vielfach angebotene Fernstudium für Heilpraktikeranwärter eignet sich nicht für jedermann und richtet sich an eine ganz bestimmte Zielgruppe. Dabei handelt es sich um naturheilkundlich Interessierte, die sich auf diesem Gebiet weiterbilden möchten und im Zuge dessen besonderen Wert auf Flexibilität legen. Das Heilpraktiker-Fernstudium soll einerseits die Basis für eine interessante berufliche Zukunft bieten, andererseits aber mit dem gegenwärtig ausgeübten Hauptberuf vereinbar sein.
Fernkurse und Fernlehrgänge erweisen sich diesbezüglich aufgrund ihrer flexiblen Gestaltung als ideale Wahl, sofern man die notwendige Disziplin, Motivation und großen Lerneifer mitbringt. Nur wer auch ohne Klassenverband fleißig lernt und sich immer wieder selbst motiviert, kann ein Fernstudium als Vorbereitungslehrgang auf die amtsärztliche Überprüfung nutzen.
Beste Voraussetzungen für diese Berufe:
- Arzthelfer/in
- Krankenpfleger
- Ergotherapeuten
- Hebammen
- Rettungssanitäter
- Physiotherapeuten
Zum Heilpraktiker per Fernstudium
Ein Fernstudium zum Heilpraktiker dient dazu, Fachwissen tiefgründig und fundiert zu vermitteln. Dazu gehören Kenntnisse im Bereich der Physiologie, der alternativen Heilkunde sowie rechtlichen Bedingungen. Im Fernstudium werden Ihnen dafür inhaltlich und didaktisch hervorragend ausgearbeitete Schulungsmaterialen bereitgestellt.
Medizinische Vorkenntnisse sind für das Fernstudium selbst nicht nötig, aber können Ihnen dabei helfen, sich Lerninhalte schneller anzueignen. Einige Anbieter bieten daher unterschiedliche Studiengänge an, sowohl für jene ohne jegliches Vorwissen, als auch diejenigen, die bereits eine medizinische Ausbildung (z.B. als ArzthelferIn oder in der Krankenpflege) abgeschlossen haben.
Ein Fernstudium Heilpraktiker für Psychotherapie dauert in der Regel zwischen 12 und 30 Monaten. Die Kosten belaufen sich zwischen rund 2.000 bis 3.000 Euro. Da die Kosten zwischen den einzelnen Anbietern teilweise erheblich schwanken, sollten Sie vor Beginn des Fernstudiums auf jeden Fall vergleichen!
Wie läuft ein Fernstudium für angehende Heilpraktiker ab?
Das Fernstudium Heilpraktiker läuft klassischerweise so ab, dass die Teilnehmer regelmäßig Skripte per Post oder auch in digitaler Form per Mail erhalten und sich dann die Inhalte flexibel aneignen können. Mitunter finden ergänzend noch freiwillige Präsenzen, Chats oder Video-Vorlesungen statt.
Gründe für ein Heilpraktiker-Fernstudium
Das Fernstudium zum Heilpraktiker ist extrem beliebt. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Individueller Start und Probezeit: Im Gegensatz zu einem Präsenzstudium können Sie das Fernstudium jederzeit beginnen. Darüber hinaus kann zunächst vier Wochen lang getestet werden, ob das Fernstudium wirklich den eigenen Vorstellungen entspricht.
- Volle Flexibilität: Sie müssen sich nicht an feste Unterrichtszeiten halten, sondern können sich die Zeit für das Bearbeiten der Lehrmaterialien und selbstständiges Lernen frei einteilen. Dies kommt vor allem Berufstätigen entgegen: Ein Fernstudium ist auch berufsbegleitend problemlos möglich.
- Optimal aufbereitete Lehrmaterialien: Anders als beim reinen Selbststudium, erhalten Sie bei einem Fernstudium didaktisch sinnvoll gestaltete Materialien, seien es Lehrbriefe, DVDs mit Lehrinhalten oder Online-Tutorials.
- Kontinuierliche Leistungskontrolle: Was zunächst möglicherweise Schreckensszenarien aus der Schule heraufbeschwört, ist ein wertvoller Teil des Fernstudiums. Durch Zwischentests erhalten Sie stets Feedback darüber, wie gut Ihre Kenntnisse bereits sind. Defizite können gezielt beseitigt werden. Bedenkt man die Kosten der staatlichen Prüfung, ist dies nicht zu unterschätzen.
- Austausch mit anderen Studierenden: Wer glaubt, im Rahmen eines Fernstudiums völlig auf sich alleine gestellt zu sein, der irrt! Vielfach ermöglichen es Online-Plattformen, sich mit Kommilitonen im Fernstudiengang auszutauschen.
- Praxis und Übungen: Auch das Vorurteil, dass im Fernstudium nur trockene Theorie gepaukt wird, kann entkräftet werden: Zwei praktische Seminare ermöglichen es, Untersuchungsmethoden praktisch auszuprobieren und Injektionstechniken zu erlernen.
Was kostet ein Ausbildung zum Heilpraktiker?
Menschen, die sich für ein Heilpraktiker-Ausbildung interessieren und sich auf diese Art und Weise berufsbegleitend auf die obligatorische Heilpraktikerprüfung vorbereiten wollen, möchten vorab natürlich wissen, welche Kosten auf sie zukommen. Folglich stellt sich die Frage, wie hoch die Gebühren an der Heilpraktikerschule im Zuge eines Fernstudiums ausfallen. Pauschal lässt sich dies nicht sagen, wobei man durchaus mit mehreren Tausend Euro rechnen muss. Wer aber auf ein Selbststudium setzt und sich lediglich die entsprechende Literatur besorgt, muss längst nicht so viel ausgeben.
Die therapeutischen Berufe im Überblick
Die Vielfalt der therapeutischen Berufe und dazugehöriger Ausbildungswege ist inzwischen nahezu unüberschaubar. Der folgende kurze Überblick, gestaltet als kleiner Leitfaden, soll es Ihnen ermöglichen, sich schnell zu orientieren, um sich dann mit den für Sie besonders interessanten Berufen näher auseinandersetzen zu können. Beantworten Sie sich dafür folgende Fragen.
Sie arbeiten gerne mit Menschen?
Dann erfüllen Sie eine der zentralen Voraussetzungen für die meisten therapeutischen Berufen. Die Freude am Umgang mit verschiedenen Menschen und Empathiefähigkeit sind unerlässlich. Sind Sie eher der Verfechter der These, dass Tiere die besseren Menschen sind, dann ist dagegen vielleicht der Beruf des Tierheilpraktikers das Richtige für Sie.
Interessieren Sie sich besonders für die Behandlung körperliche Erkrankungen oder psychotherapeutische Arbeit?
Freilich sind die beiden genannten Aspekte in allen therapeutischen Berufen nicht streng voneinander abzugrenzen, gerade, weil überwiegend ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt wird. Nichtsdestotrotz werden in den unterschiedlichen therapeutischen Berufen, Schwerpunkte gesetzt:
- Fokus auf somatische (körperliche) Beschwerden: Osteopathie und klassischer Heilpraktiker
- Fokus auf psychische und psychosomatische Beschwerden: Heilpraktiker Psychotherapie und psychologischer Berater, Musiktherapie, Kunsttherapie
Haben Sie besondere Talente, die Sie in Ihre berufliche Tätigkeit einbringen möchten?
Sind Sie zum Beispiel besonders musikalisch oder künstlerisch begabt, spielen zum Beispiel ein Instrument oder haben bereits eigene Werke ausgestellt? Dann könnte der Beruf des Musiktherapeuten bzw. Kunsttherapeuten für Sie besonders interessant sein. Aber auch alle anderen müssen sich nicht abschrecken lassen: Wenn Sie musik- oder kunstaffin sind, gibt es häufig die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten während der Ausbildung auszubauen oder vorbereitende Kurse wie ein vorbereitendes Fernstudium zum Malbegleiter zu absolvieren.
Wie geht es nach dem Heilpraktiker-Fernstudium weiter?
Das Fernstudium bereitet ideal auf die Prüfung zum Heilpraktiker vor. Diese amtsärztliche Prüfung wird durch das regional zuständige Gesundheitsamt durchgeführt.
Um die Anmeldung muss sich der Prüfling also selbst kümmern, ebenso sind die Kosten von bis 600 Euro selbst zu tragen.
Achtung: Tests, die während und am Ende des Fernstudiums absolviert werden, helfen zwar, den eigenen Wissensstand einzuschätzen, können aber die staatliche Prüfung nicht ersetzen!
Wo kann ein Heilpraktiker arbeiten?
Nach erfolgreich absolvierter Prüfung und Zulassung, steht der Tätigkeit als Heilpraktiker nichts mehr im Wege. Rein formal üben Heilpraktiker und Heilprakterinnen ihre Tätigkeit eigenverantwortlich aus. In der Tat eröffnen und betreiben sie dementsprechend in aller Regel eine eigene Praxis.
Daneben ergeben sich weitere berufliche Perspektiven aber auch in Therapie- und Rehazentren, im Wellness-Bereich oder sogar Arztpraxen und Kurkliniken.
Nicht zuletzt können Heilpraktiker ihr erworbenes Wissen auch selbst als Seminarleiter, Dozenten oder Referenten weitergeben. Die Berufsaussichten sind angesichts der zunehmenden Akzeptanz alternativer Heilmethoden sehr gut.
Ist das Heilpraktiker-Fernstudium anerkannt?
Heilpraktikeranwärter, die sich zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung für Fernunterricht entschieden haben, stellen sich natürlich die Frage, ob ein solches Heilpraktiker Fernstudium anerkannt ist. Grundsätzlich muss man sich diesbezüglich keinerlei Sorgen machen und kann die Lernform wählen, die den persönlichen Lebensbedingungen und Vorlieben entspricht.
Von Gesetzes wegen ist überhaupt keine Vorbereitung zwingend vorgeschrieben, so dass selbst ein Selbststudium absolut in Ordnung ist. Wer nicht vollkommen auf sich allein gestellt sein will und zumindest aus der Ferne die Unterstützung einer erfahrenen Heilpraktikerschule in Anspruch nehmen möchte, kann somit bedenkenlos ein Heilpraktiker Fernstudium in Angriff nehmen.
Für die Anerkennung als Heilpraktiker/in ist es einzig und allein entscheidend, dass man die Heilpraktikerprüfung beim zuständigen Gesundheitsamt erfolgreich bestanden hat. Auf welche Art und Weise man sich auf die Überprüfung vorbereitet, bleibt jedem selbst überlassen. Allerdings sollte man durchaus darauf Wert legen, dass es sich um einen staatlich zugelassenen Fernlehrgang handelt.
Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
An das Gesundheitsamt denken angehende Heilpraktiker/innen mit gemischten Gefühlen, denn dort findet die Prüfung statt. Unabhängig davon, ob man eine Akademie vor Ort besucht oder an einem Fernlehrgang teilgenommen hat, sollte man in Sachen Gesundheit fit sein und auch an eine passende Weiterbildung denken.
Mit den folgenden Tipps aus unserer Redaktion gelingt dies ausgezeichnet.
Nutzen Sie Weiterbildungsmöglichkeiten für Heilpraktiker/innen!
Wer die Heilpraktikererlaubnis erlangt hat, kann als Heilpraktiker/in tätig werden. Erfolgreichen Prüflingen fehlt es allerdings nicht nur an praktischer Erfahrung, sondern auch an therapeutischen Qualifikationen. Um Patienten behandeln und ihnen zu einer besseren Gesundheit verhelfen zu können, sollte man die eine oder andere Weiterbildung ins Auge fassen.
Im Zuge einer entsprechenden Recherche stößt man auf unzählige Weiterbildungen und hat somit die Qual der Wahl. Es schadet aber auch nicht, das lebenslange Lernen zu verinnerlichen und immer wieder an einer Weiterbildung teilzunehmen. So bleibt man auf dem Laufenden und kann sein therapeutisches Angebot stetig ausbauen.
Befassen Sie sich bereits während des Heilpraktiker-Fernstudiums mit verschiedenen Therapiemethoden!
Früher galt, dass es in der Heilpraktikerprüfung nur darum geht, eine Gefahr für die Gesundheit der Patienten auszuschließen. Heilpraktikeranwärter/innen mussten daher medizinisches Grundwissen unter Beweis stellen. Mittlerweile hat sich dies etwas gewandelt, denn die Gesundheitsämter fragen teilweise auch therapeutische Methoden ab und möchten wissen, was die Prüflinge für ihre eigene Praxis planen.
Aus diesem Grund sollte bereits parallel zum Besuch der Heilpraktikerschule die eine oder andere Weiterbildung absolviert werden. So wappnet man sich nicht nur für die Prüfung, sondern ist auch bestens für die Gründung einer eigenen Naturheilpraxis gerüstet.